Höchste: aufm Höchsten

Historischer Beleg aus Waldhausen  
Gemeinde
Weilburg
Landkreis
Limburg-Weilburg
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Höchste

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1782

Quelle

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 163, Akten Nr. 222.

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Höchste

Zu ahd. hôhisto, mhd. hôhest, hoehest, dem Superlativ zu hôch ‚hoch‘. Der FlN bezieht sich auf Fluren, die am höchsten Punkt einer Gemarkung liegen. Damit ist der Name an mhd. hoeheste st. N. F. ‚höchster Punkt einer Gegend, Anhöhe‘ anzuschließen.

Südhessisches Flurnamenbuch

Höchste

Zu ahd. hôhisto, mhd. hôhest, hœhest, dem Superlativ zu hôch ‚hoch‘. Der FlN Höchster bezieht sich auf Fluren, die am höchsten Punkt einer Gemarkung liegen. Damit ist der Name an mhd. hœheste st. N. F. ‚höchster Punkt einer Gegend, Anhöhe‘ anzuschließen.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Höchste: aufm Höchsten (Waldhausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/597799_aufm-hoechsten> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/597799