Äpfel-Wiese: AEPFELWIESEN
Weitere Belege
- 1537, kopial 1653: aus der Eplinwieß
Staatsarchiv Darmstadt, C 3, Nr. 83., fol. 23' - 1537: die Epplinwiss
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 75/1., BL. 17 - 1537, kopial 1653: Uß der Epplin wiß
Staatsarchiv Darmstadt, C 3, Nr. 83., fol. 14' - 1537, kopial 1653: genannt die Eppelwieß [Wiese]
Staatsarchiv Darmstadt, C 3, Nr. 83., fol. 15 - 1537, kopial 1653: genant die Epplin wieß [Wiese]
Staatsarchiv Darmstadt, C 3, Nr. 83., fol. 10 - 1657: die Epfelwießen [Wiese]
Staatsarchiv Darmstadt, A 1 (Die Urkunden werden nach Ortsnamen bzw. Provenienz und Jahr zitiert). - 19. Jahrhundert: Die Apfelwiesen
Staatsarchiv Darmstadt, O 61, Buxbaum. Konv. 1.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Äpfel-Wiese: AEPFELWIESEN (Neckarsteinach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/593199_aepfelwiesen> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/593199