Alte-Stall: obigm alt: stall
Beleg
Standard-Flurname
Alte-Stall
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1719
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 115, Akten Lindenholzhausen Nr. 5.
Weitere Belege
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Stall
Die hier zusammengestellten Belege sind zu ahd. mhd. stal st. M. N., u. a. ‚Stall‘ zu stellen. Ganz klar ist dies bei der Kombination mit Tierbezeichnungen. Die Namen erinnern dann an Unterstellplätze für das Vieh. Insbesondere in Gießen wurde eine intensive Schafwirtschaft betrieben (Knauß).
Südhessisches Flurnamenbuch
Stall
Da bei den hier zusammengestellten Belegen Kurzvokal im BT anzunehmen ist, sind sie nicht zu Stahl (s. d.) zu stellen, sondern zu ahd. mhd. stal st. M. N., u. a. ‚Stall‘. Die Namen erinnern dann an Unterstellplätze für das Vieh.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Alte-Stall: obigm alt: stall (Lindenholzhausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/580183_obigm-alt-stall> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/580183