Kuckuck-Lei: DIE KUCKGUCKS LEY [de geyersberg]
Rezenter Beleg aus Ernsthausen
Gemeinde
Weilmünster Landkreis
Limburg-Weilburg Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Weitere Belege
- 18. Jahrhundert: auf der Guckucksley [Acker]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 161, Nr. 434., pag. 153 - 18. Jahrhundert: auf der Guckucksley [Acker]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 161, Nr. 434., pag. 51 - 1793: Auf der Guckuslay [Acker]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Ernsthausen Nr. 7., pag. 41
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Kuckuck
Zu mhd. kukuk st. M. mit vielen Varianten.
Lei
Es handelt es sich um einen östlichen Randbeleg der im Rheinland sehr häufigen Namen. Sie gehen auf mhd. leie, lei st. F. ‚Fels, Stein‘, ein Wort unklarer, vermutlich galloromanischer Herkunft zurück. Im Nassauischen bezeichnet Lei ‚Fels‘ allgemein (Kehrein), so auch in Ober-Kleen.
Hessischer Flurnamenatlas
Kuckuck
Karte 131
Lei
Karte 99
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kuckuck-Lei: DIE KUCKGUCKS LEY (Ernsthausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/569692_die-kuckgucks-ley> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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