Glocke: ahn die Klock
Beleg
Standard-Flurname
Glocke
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1723
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 115, Akten Nr. VIII b 39.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Glocke
Zu ahd. glocca, mhd. glocke sw. st. F. ‚Glocke‘, einer Entlehnung aus altir. clocc ‚Schelle, Glocke‘. Meist handelt es sich um alten Kirchenbesitz, vielfach wurde der Ertrag der Flurstücke zur Besoldung des Glöckners verwendet. Glockenstrang bezieht sich auf die langgestreckte Form des Grundstücks.
Südhessisches Flurnamenbuch
Glocke
Zu ahd. glocca, mhd. glocke sw. st. F. ‚Glocke‘, einer Entlehnung aus altir. clocc ‚Schelle, Glocke‘. Meist handelt es sich um alten Kirchenbesitz, vielfach wurde der Ertrag der Flurstücke zur Besoldung des Glöckners verwendet, besonders deutlich in den Benennungen in Mainflingen und Nieder-Modau. Vereinzelt, sicher aber nur in Erlenbach(BGS), liegt ein FamN vor.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Glocke: ahn die Klock (Dietkirchen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/562880_ahn-die-klock> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/562880