Berge-Weg: zihent ubir den Berger Weg
Beleg
Standard-Flurname
Berge-Weg
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1331
Quelle
Jost, Wilhelm: Der Deutsche Orden im Rhein-Main-Gau. Gießen 1941.
Weitere Belege
- 1483: an dem berg weg
Stadtarchiv Frankfurt am Main, Dominikanerkloster, Bücher, Nr. 2., fol. 181 - 1561, kopial 17. Jahrhundert: stost oben uff den Berger weg
Universitätsbibliothek Gießen, Hs. 472/100., fol. 91' - 1564: Berger weg
Stadtarchiv Frankfurt am Main, Städtische Gelände, Gülten und Zehnten in den Dörfern der Umgebung, 3 Kästen (Nr. 1-61)., pag. 2 - um 1670: ahm Berger wege [Acker]
Stadtarchiv Frankfurt am Main, Allgemeiner Almosenkasten, Akten, Nr. 760., pag. 1 - 1684: gegen dem Bergerweg
Stadtarchiv Frankfurt am Main, Liebfrauenstift, Bücher, Nr. 76., fol. 3 - um 1720: gegen Berger wege Zu
Stadtarchiv Frankfurt am Main, Allgemeiner Almosenkasten, Akten, Nr. 760., pag. 1 - 1743: gegen dem berger weeg
Staatsarchiv Marburg, Kataster I, Berkersheim, B 1., fol. 2 - 1843: beim Berger Weg [Acker]
Stadtarchiv Frankfurt am Main, Allgemeiner Almosenkasten, Akten, Nr. 760., pag. 15
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Weg
Zu ahd. weg, mhd. wec st. M. in der Bedeutung ‚Weg, Straße‘, das als Simplex, BT und GT sehr häufig in FlN vorkommt. Die Belege, meist Simplizia, sind auf die Lage der Flurstücke bezogen.
Südhessisches Flurnamenbuch
Berge
Zum FamN Berge(r).
Weg
Zu ahd. weg, mhd. wec st. M. in der Bedeutung ‚Weg, Straße‘, das als Simplex, BT und GT sehr häufig in FlN vorkommt, hier aber kaum dokumentiert wird. Die Belege, meist Simplizia, sind auf die Lage der Flurstücke bezogen.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Berge-Weg: zihent ubir den Berger Weg (Berkersheim)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/537294_zihent-ubir-den-berger-weg> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/537294