Appel-Wiese: die Appilis Wiese
Beleg
Standard-Flurname
Appel-Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
um 1410
Quelle
Stadtarchiv Frankfurt am Main, Liebfrauenstift, Bücher, Nr. 25.
Weitere Belege
- 2. Hälfte 15. Jahrhundert: die appelswiesen [Wiese]
Stadtarchiv Frankfurt am Main, Liebfrauenstift, Bücher, Nr. 25., pag. 209
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Appel
Zum FamN Appel.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Appel
Zum FamN Appel.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Appel-Wiese: die Appilis Wiese (Harheim)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/532617_die-appilis-wiese> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/532617