Alte-Morgen: an dem alt: morgen

Alte-Morgen

historisch

um 1484

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 331, Akten Nr. III c, 1.

• um 1470: von dem alden morge:
  Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 331, R 2 (15. Jahrhundert)., fol. 15
• um 1484: von dem alten morgen
  Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 331, Akten Nr. III c, 1., fol. 86
• 1555: an dem alten morg:
  Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 331, Akten Nr. VIII b, 8., fol. 29'

Morgen

Zu ahd. morgan, mhd. morgen st. M. ‚Morgen; Ackermaß‘, eigentlich ‚so viel Land, wie an einem Vormittag mit einem Gespann umgepflügt werden kann‘. Der Umfang des alten Morgens schwankt vor der Vereinheitlichung zu Beginn des 19. Jh.s im Großherzogtum Hessen von Ort zu Ort, zwischen ca. 2 000 qm und ca. 4 000 qm1. In Einzelfällen kann Morgen aber auch für die Ausrichtung eines Flurstücks in östlicher Richtung verwendet worden sein oder Morgenweide (s. d.) entsprechen (Rimbach).

Morgen

Karte 52

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

„Alte-Morgen: an dem alt: morgen (Wallau)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/524608_an-dem-alt-morgen> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/524608