Büttel-Morgen: an den bodel morg:
Beleg
Standard-Flurname
Büttel-Morgen
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1410
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 332, Urkunden Nr. 36.
Weitere Belege
- 1705: uf den Büttel Morgen ufm Büttelacker
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 332, Akten Nr. VIII b, 10a., fol. 143
Deutungen
Südhessisches Flurnamenbuch
Büttel
Zu ahd. butil, mhd. bütel st. M. ‚Gerichtsdiener‘. Es handelt sich um Flurstücke, die zur Besoldung des Gerichtsdieners dienten.
Morgen
Zu ahd. morgan, mhd. morgen st. M. ‚Morgen; Ackermaß‘, eigentlich ‚so viel Land, wie an einem Vormittag mit einem Gespann umgepflügt werden kann‘. Der Umfang des alten Morgens schwankt vor der Vereinheitlichung zu Beginn des 19. Jh.s im Großherzogtum Hessen von Ort zu Ort, zwischen ca. 2 000 qm und ca. 4 000 qm
Hessischer Flurnamenatlas
Morgen
Karte 52
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Büttel-Morgen: an den bodel morg: (Eschborn)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/511136_an-den-bodel-morg> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/511136