Meckel-Wiese: In der Meckelwiesen

Historischer Beleg aus Streitberg  
Gemeinde
Brachttal
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Meckel-Wiese

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1764

Quelle

Fürstliches Archiv Büdingen, Ackerbücher, Streitberg 1770.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Meckel

Zum PN Hans Meckel, der 1491 als Meckeln henne in Grünberg bezeugt ist.

Wiese

Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.

Südhessisches Flurnamenbuch

Meckel

Zum FamN Meckel.

Wiese

Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Meckel-Wiese: In der Meckelwiesen (Streitberg)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/5012_in-der-meckelwiesen> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/5012