Höchste: auf dem Höchsten
Beleg
Standard-Flurname
Höchste
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1796
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Presberg Nr. 2.
Weitere Belege
- AUF DEM HOECHST
- ca. 1700: vff dem Hoesten
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 102, Akten Nr. 501.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Höchste
Zu ahd. hôhisto, mhd. hôhest, hoehest, dem Superlativ zu hôch ‚hoch‘. Der FlN bezieht sich auf Fluren, die am höchsten Punkt einer Gemarkung liegen. Damit ist der Name an mhd. hoeheste st. N. F. ‚höchster Punkt einer Gegend, Anhöhe‘ anzuschließen.
Südhessisches Flurnamenbuch
Höchste
Zu ahd. hôhisto, mhd. hôhest, hœhest, dem Superlativ zu hôch ‚hoch‘. Der FlN Höchster bezieht sich auf Fluren, die am höchsten Punkt einer Gemarkung liegen. Damit ist der Name an mhd. hœheste st. N. F. ‚höchster Punkt einer Gegend, Anhöhe‘ anzuschließen.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Höchste: auf dem Höchsten (Presberg)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/493150_auf-dem-hoechsten> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/493150