Höchste: auf dem Höchsten

Historischer Beleg aus Presberg  

Beleg

Standard-Flurname

Höchste

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1796

Quelle

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Presberg Nr. 2.

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Höchste

Zu ahd. hôhisto, mhd. hôhest, hoehest, dem Superlativ zu hôch ‚hoch‘. Der FlN bezieht sich auf Fluren, die am höchsten Punkt einer Gemarkung liegen. Damit ist der Name an mhd. hoeheste st. N. F. ‚höchster Punkt einer Gegend, Anhöhe‘ anzuschließen.

Südhessisches Flurnamenbuch

Höchste

Zu ahd. hôhisto, mhd. hôhest, hœhest, dem Superlativ zu hôch ‚hoch‘. Der FlN Höchster bezieht sich auf Fluren, die am höchsten Punkt einer Gemarkung liegen. Damit ist der Name an mhd. hœheste st. N. F. ‚höchster Punkt einer Gegend, Anhöhe‘ anzuschließen.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Höchste: auf dem Höchsten (Presberg)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/493150_auf-dem-hoechsten> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/493150