Laube-Elingen: Laubenelingen

Historischer Beleg aus Frohnhofen  

Beleg

Standard-Flurname

Laube-Elingen

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1554, kopial 20. Jahrhundert

Quelle

Staatsarchiv Darmstadt, 0 61, Buxbaum, Konv. 2, Fasz. 3.

Deutungen

Südhessisches Flurnamenbuch

Laube

Wohl meist zu ahd. louba sw. F. ‚Laube, Laubhütte‘, mhd. loube sw. st. F. ‚Laube, bedeckte Halle, Vorhalle; Speicher; Galerie (am Haus)‘, nhd. Laube ‚Vorbau, Sommerhäuschen, Gartenlaube; Laubengang‘. In Heppenheim bezogen sich die Namen vielleicht auf einige „besonders lange, laubenartig gezogene Rebzeilen“1. In Frohnhofen und Mörlenbach besteht vielleicht ein Zusammenhang mit mhd. loube st. F. ‚Erlaubnis‘; dann liegt ein forstrechtlicher Terminus vor.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Laube-Elingen: Laubenelingen (Frohnhofen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/491506_laubenelingen> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/491506