Gebück: rechterhand dem Gebick

Gebück

historisch

1786/1787

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 133, Akten Niedernhausen Nr. 58/1.

• 1786/1787: in dem Gebick
  Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 133, Akten Niedernhausen Nr. 58/1.
• 1786/1787: linker Hand dem Gebück
  Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 133, Akten Niedernhausen Nr. 58/1.

Gebück

Zu mhd. gebicke, gebucke st. N. ‚ ein zur Bezeichnung der Waldgrenzen ineinander gebogenes oder geflochtenes Gebüsch, Gehölzverhau‘, einer Ableitung von mhd. bücken sw. V. ‚biegen, bücken‘, das als Intensivum zum starken Verb mhd. biegen gebildet ist. Es handelt sich bei den Gebücken um als Landwehren dienende Gehölzverhaue mit Wall und Graben, wobei die meist aus Hainbuchen bestehende Hecke durch das Umbiegen und Neuverwurzeln der Triebe zu einer undurchdringlichen Schutzanlage verwuchs. Das ursprünglich wohl rhein. Wort ist in Hessen heute untergegangen. Am Gleiberg und am Vetzberg liegt das Gebück am Hang unterhalb der Burgen.

Gebück

Zu mhd. gebicke, gebucke st. N. ‚ein zur Bezeichnung der Waldgrenzen ineinander gebogenes oder geflochtenes Gebüsch, Gehölzverhau‘, einer Ableitung von mhd. bücken sw. V. ‚biegen, bücken‘, das als Intensivum zum starken Verb mhd. biegen gebildet ist. Es handelt sich bei den Gebücken um als Landwehren dienende Gehölzverhaue mit Wall und Graben, wobei die meist aus Hainbuchen bestehende Hecke durch das Umbiegen und Neuverwurzeln der Triebe zu einer undurchdringlichen Schutzanlage verwuchs. Das ursprünglich wohl rhein. Wort ist in Hessen heute untergegangen.

Gebück

Karte 138

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

„Gebück: rechterhand dem Gebick (Niedernhausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/489617_rechterhand-dem-gebick> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/489617