Rübe-Gärten: in den Rübengärten

Historischer Beleg aus Niederems  
Gemeinde
Waldems
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Rübe-Gärten

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1792

Quelle

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 133, Akten Niederems Nr. 30/4.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Rübe

Meist zu ahd. ruoba, râba, mhd. ruobe, rüebe sw. F., frühnhd. rübe, rabe, rube ‚Rübe‘. Die Namen verweisen auf Anbauflächen von verschiedenen Rübenarten: Steckrüben, Futterrüben, in neuerer Zeit besonders Zuckerrüben.

Südhessisches Flurnamenbuch

Rübe

Meist wohl zu ahd. ruoba, râba, mhd. ruobe, rüebe sw. F., fnhd. rübe, rabe, rube ‚Rübe‘. Die Namen verweisen auf Anbauflächen von verschiedenen Rübenarten: Steckrüben, Futterrüben, in neuerer Zeit besonders Zuckerrüben. Einem Teil der FlN kann auch eine kollektivierte Form ‚Ort, wo Rüben angebaut werden‘ oder ein PN zu Grunde liegen: Rübe, Riebe, Riebig usw.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Rübe-Gärten: in den Rübengärten (Niederems)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/488823_in-den-ruebengaerten> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/488823