Gickel-Norr: GICKELSNOERR [gigelsnɛr]
Rezenter Beleg aus Niederems
Gemeinde
Waldems Landkreis
Rheingau-Taunus-Kreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Weitere Belege
- 1792: auf der Gickelsnörr [Acker]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 133, Akten Niederems Nr. 30/4.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Gickel
FormN zu frühnhd. gickel ‚Haushahn‘, einer Variante zu standardsprachlichem Gockel. - In Queckborn liegt das Gickelhorn am Südhang des Hinkelbergs (s.d.).
Südhessisches Flurnamenbuch
Gickel
Zu fnhd. gickel ‚Haushahn‘, einer Variante zu standardsprachlichem Gockel; in Groß-Zimmern/ Spachbrücken/Zellhausen als FormN. Vereinzelt kann auch der FamN Gickel zu Grunde liegen. Für den Namen des Waldgrundstücks in Hochstädten fehlt eine Erklärung.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Gickel-Norr: GICKELSNOERR (Niederems)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/488739_gickelsnoerr> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/488739