Habe-Tal: Im habendeylle
Beleg
Standard-Flurname
Habe-Tal
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1552
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 73, Akten Nr. III 46 II.
Weitere Belege
- HABENTAL
- 1609: im Habethall
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 73, Akten Nr. III 46 II., fol. 62' - 1671: im hebenthall
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 73, Akten Nr. III 74. - 1671: im Hobenthall
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 73, Akten Nr. III 74. - 1771: Jm Habenthal
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Lorchhausen Nr. 23., pag. 3
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Tal
Zu ahd. mhd. tal st.N. st. M. ‚Tal, Niederung, zwischen Anhöhen liegendes Tiefland‘. Wie nhd. als Bezeichnung der relativen Lage für tiefer gelegenes Gelände.
Südhessisches Flurnamenbuch
Tal
Zu ahd. mhd. tal st. N. st. M. ‚Tal, Niederung, zwischen Anhöhen liegendes Tiefland‘. Wie nhd. als Bezeichnung der relativen Lage für tiefer gelegenes Gelände. Die Thaler-Belege in Dornheim und Mosbach zeigen vermutlich eine sekundäre Pluralbildung. Die Abgrenzung zu Dohl ‚Abzugsgraben‘ ist wegen der mundartlichen Hebung von /ɑ/ > /o/ in Tal nicht immer sicher.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Habe-Tal: Im habendeylle (Lorchhausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/486613_im-habendeylle> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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