Flut-Grabe: an den Fluth Graben
Beleg
Standard-Flurname
Flut-Grabe
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1771
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, A 1 (Die Urkunden werden nach Ortsnamen bzw. Provenienz und Jahr zitiert).
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Flut
Zu ahd. fluot, mhd. vluot st. F. M. ‚fließendes, strömendes Wasser, sich ausbreitende Wassermasse, Flut‘. Zumeist in der Verbindung mit dem GT -graben haftet der Name an Wassergräben zur Be- und Entwässerung von Wiesen und Feldern.
Südhessisches Flurnamenbuch
Flut
Zu ahd. fluot, mhd. vluot st. F. M. ‚fließendes, strömendes Wasser, sich ausbreitende Wassermasse, Flut‘. Zumeist in der Verbindung mit dem GT -graben haftet der Name an Wassergräben zur Be- und Entwässerung von Wiesen und Feldern. Seltener zeigt sich daneben auch nhd. Flutbett, das teils gleichbedeutend, teils in spezieller Bedeutung ‚Wassergerinne von Eichenbohlen‘ erscheint.
Grabe
Vermutlich zum FamN Grabe.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Flut-Grabe: an den Fluth Graben (Hochstädten)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/472054_an-den-fluth-graben> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/472054