Seitzenhahn-Grund: im Seytzehanner Grundt
Beleg
Standard-Flurname
Seitzenhahn-Grund
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1650
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 14, Urk Nr. 669.
Weitere Belege
- 1719: im seitzenhahner grund [Wiese]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 14, Akten Nr. 671 II., pag. 38
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Grund
Zu ahd. grunt ‚Grund, Wurzel‘, mhd. grunt st. M. ‚unterste Fläche, Abgrund, Tal, Grundstück, Grundeigentum‘ bzw. der Pluralform mhd. gründe. In den FlN sind meist Bodenvertiefungen bzw. Talsohlen namengebend.
Südhessisches Flurnamenbuch
Grund
Zu ahd. grunt ‚Grund, Wurzel‘, mhd. grunt st. M. ‚unterste Fläche, Abgrund, Tal, Grundstück, Grundeigentum‘ bzw. der Pluralform mhd. gründe. Dazu treten ziemlich häufig Diminutive mit den Suffixen -chen und -lein. In den FlN sind meist Bodenvertiefungen bzw. Talsohlen namengebend. Auch bei Gewässern liegt die Bedeutung ‚tief‘ zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Seitzenhahn-Grund: im Seytzehanner Grundt (Bleidenstadt)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/471351_im-seytzehanner-grundt> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/471351