Ende: Oben am ende

Historischer Beleg aus Wixhausen  
Gemeinde
Darmstadt
Landkreis
Darmstadt
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Ende

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1388

Quelle

Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 47/11.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Ende

Zu ahd. enti, mhd. ende st.N.M. ‚Ende‘. Es können die Bedeutungen ‚Ort, Platz, Stelle, Grenze, kleineres Feld, Anwender‘ und ‚äußeres Ende‘ zu Grunde liegen, so in Launsbach, wo die <ennwiese> an der Gemarkungsgrenze liegt, oder in Bersrod, wo die Endwiese zuletzt (am Ende) gemäht wurde (Ortsliste).

Südhessisches Flurnamenbuch

Ende

Zu ahd. enti, mhd. ende st. N. M. ‚Ende‘. Es können die Bedeutungen ‚Ort, Platz, Stelle, Grenze, kleineres Feld, Anwender‘ und ‚äußeres Ende‘ zu Grunde liegen. Die Zugehörigkeit der Belege aus Bensheim ist nicht sicher1. Vermischung mit Ente ist nicht ausgeschlossen, besonders in Trebur und Wallerstädten.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Ende: Oben am ende (Wixhausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/466926_oben-am-ende> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/466926