Quelle: Les pierres proche du marais a' la font
Beleg
Standard-Flurname
Quelle
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1737
Quelle
Bertaloth, Georg: Die Flurnamen der Gemarkung Rohrbach (Kr. Dieburg). In: HessBllVolkskde. 29 (1930). S. 163-169.
Weitere Belege
- AN DER QUELLE
- 19. Jahrhundert, kopial 20. Jahrhundert: an der Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, O 61, Buxbaum. Konv. 1.
Deutungen
Südhessisches Flurnamenbuch
Quelle
Zu ahd. quella, mhd. quelle F. ‚hervorsprudelndes Wasser, Quelle‘, einer Ableitung vom starken Verb ahd. quellan, mhd. quellen ‚hervorsprudeln, quellen‘. Da die in der Mundart gebräuchliche Form für eine natürliche Quelle Brunnen bzw. Born ist, dürfte es sich bei den Belegen überwiegend um neuere amtliche Namen handeln. Quell(en)kammern entsprechen Brunnenkammern (s. d.). Unklar ist die Bedeutung von Quellbaum (Vielbrunn) (aus *Wellenbaum ‚Welle, drehbarer Stamm‘?).
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Quelle: Les pierres proche du marais a' la font (Rohrbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/455385_les-pierres-proche-du-marais-a-la-font> (aufgerufen am 28.11.2025)
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