Espe: UNTERM ESPEN
Rezenter Beleg aus Wollstein
Gemeinde
Waldkappel Landkreis
Werra-Meißner-Kreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Weitere Belege
- unterm espen
Staatsarchiv Marburg, Lager, - Stueck- und Steuerbuch, 1750
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Espe
Zu ahd. aspa, mhd. aspe F. ‚Espe, Zitterpappel (Populus tremula)‘. Der Umlaut in nhd. Espe wird auf den Einfluss des Adjektivs mhd. espîn zurückgeführt. Die umgelautete Form ist in Benennungen für den (Einzel-)Baum im Untersuchungsgebiet selten, aber sehr viel häufiger bei den kollektivierenden Namen.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Espe: UNTERM ESPEN (Wollstein)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/447725_unterm-espen> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/447725