Krücke: die kruecke

Historischer Beleg aus Oberrieden  

Beleg

Standard-Flurname

Krücke

Belegort

Belegtyp

historisch

Quelle

?, Lager-, Stück- und Steuerbuch, 1746

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Krücke

Meist wohl zu ahd. krucka, mhd. krucke sw. st. F. ‚Krücke‘. Es handelt sich um einen FormN, der von der allgemeinen Bedeutung ‚Krümmung, abgekrümmtes Sück‘ ausgeht.

Südhessisches Flurnamenbuch

Krücke

Meist wohl zu ahd. krucka, mhd. krucke sw. st. F. ‚Krücke‘. Es handelt sich um einen FormN, der von der allgemeinen Bedeutung ‚Krümmung, gekrümmtes Stück‘ ausgeht. Vereinzelt, wie etwa in Einhausen, liegt der FamN Kruck, Krück vor1. 1277 kukilsteic (Trebur) ist Verschreibung für gleichzeitiges (und rezentes) Crukensteic.

Hessischer Flurnamenatlas

Krücke

Karte 60

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Krücke: die kruecke (Oberrieden)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/433489_die-kruecke> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/433489