Harte-Rode: hattenrode
Historischer Beleg aus Oberrieden
Gemeinde
Bad Sooden-Allendorf Landkreis
Werra-Meißner-Kreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Weitere Belege
- Harte-Rode
- hartenrode
?, Lager-, Stück- und Steuerbuch, 1746
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Harte
Nur hier belegter unterscheidender Zusatz für die Lumda (s.d.). Zu Grunde liegt das Adj. hart, ahd. mhd. hart in der dialektal-hessischen Gebrauchsbedeutung ‚heftig, sehr; gewaltig, heftig‘. Der Name bezieht sich deshalb auf einen besonders kräftig fließenden Gewässerabschnitt.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Harte-Rode: hattenrode (Oberrieden)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/433401_hattenrode> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/433401