Schwalbe-Löcher: IN DEN SCHWALBENLOECHERN [ɪn də ʃvalvəleʃə]
Weitere Belege
- 19. Jahrhundert, kopial 20. Jahrhundert: An den Schwalbenlöchern
Staatsarchiv Darmstadt, O 61, Buxbaum. Konv. 1.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Schwalbe
Zu Grunde liegt ahd. swalewa, mhd. swalwe, swalbe sw. F. ‚Schwalbe‘ bzw. in Einzelfällen der davon abgeleitete FamN Schwalb(e) (s.d.). Gewöhnlich aber nach dem Vorkommen der Haus- oder Uferschwalbe (Hirundo rustica, Delichon urbica, Riparia riparia) oder als FormN nach der Form des Schwalbenschwanzes (s. Zahl).
Südhessisches Flurnamenbuch
Schwalbe
Zu Grunde liegt ahd. swalewa, mhd. swalwe, swalbe sw. F. ‚Schwalbe‘ bzw. in Einzelfällen der davon abgeleitete FamN Schwalb(e) u. ä., so in Lorsch
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schwalbe-Löcher: IN DEN SCHWALBENLOECHERN (Nieder-Klingen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/430518_in-den-schwalbenloechern> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/430518