Leimen-Kuppe: auf der leimenkuppe

Historischer Beleg aus Jestädt  
Gemeinde
Meinhard
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Leimen-Kuppe

Belegort

Belegtyp

historisch

Quelle

Staatsarchiv Marburg, Flurbuch, 1756

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Leimen

Zu ahd. leim, leimo, mhd. leim st. M., leime sw. M.‚Lehm‘. Die FlN beziehen sich in den allermeisten Fällen auf Orte, an denen man den Lehm abbaute, der beim Hausbau zum Füllen des Fachwerks und zum Backofenbau verwendet wurde (Leimkaute, -grube). Manchmal war die Bodenbeschaffenheit namengebendes Motiv. - Meistens liegt im Untersuchungsraum die schwach flektierende Variante vor; einige Belege deuten auf eine Variante mit /au-/-Diphthong hin.

Hessischer Flurnamenatlas

Kuppe

Karte 78

Leimen

Karte 104

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Leimen-Kuppe: auf der leimenkuppe (Jestädt)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/427260_auf-der-leimenkuppe> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/427260