Pappel-Allee: AN DER PAPPELALLEE
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Allee
Allee ‚von Bäumen gesäumte Straße‘ wurde im 17. Jahrhundert entlehnt aus gleichbedeutendem franz. allée (wörtlich ‚Gang‘ im Sinne von ‚Baumgang‘).
Südhessisches Flurnamenbuch
Allee
Allee ‚von Bäumen gesäumte Straße‘ wurde im 17. Jh. entlehnt aus gleichbedeutendem frz. allée (wörtlich ‚Gang‘ im Sinne von ‚Baumgang‘).
Pappel
Zu ahd. popelboum, papilboum, mhd. papelboum st. M., papele, papel, popel sw. F. ‚Pappel (Populus)‘, einer Entlehnung aus lat. populus, mittellat. papulus. Erst in neuerer Zeit hat Pappel altheimisches Belle ersetzt. Die Belege lassen sich nur schwer von der Pflanzenbezeichnung Porpel ‚Malve‘ (s. d.) trennen.
Hessischer Flurnamenatlas
Pappel
Karte 126
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Pappel-Allee: AN DER PAPPELALLEE (Hopfelde)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/426294_an-der-pappelallee> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/426294