Hute-Rase: am hude raasen
Historischer Beleg aus Grebendorf
Gemeinde
Meinhard Landkreis
Werra-Meißner-Kreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Beleg
Standard-Flurname
Hute-Rase
Belegort
Belegtyp
historisch
Quelle
Staatsarchiv Marburg, Flurbuch, 1721
Weitere Belege
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Hute
Zu ahd. huota ‚Wache‘, mhd. huote, huot st. F., frühnhd. hut ‚Schaden verhindernde Aufsicht und Vorsicht, Bewachung, Behütung, Schutz‘. In FlN bezieht sich Hute in erster Linie auf Weideplätze, wo das Vieh gehütet wurde, aber auch auf das gehütete Vieh selbst.
Hessischer Flurnamenatlas
Hute
Karte 36
Rase
Karte 28
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hute-Rase: am hude raasen (Grebendorf)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/421456_am-hude-raasen> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/421456