Keil-Weide: Keil-Weide [keilewidn]

Rezenter Beleg aus Frieda  
Gemeinde
Meinhard
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Keil-Weide

Belegort

Belegtyp

rezent

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Keil

Wohl meist zu ahd. mhd. kîl st. M. ‚Pflock‘. Namengebend war dann die dreieckige, spitz zulaufende Form eines Grundstücks oder seine Lage, durch die es keilförmig in die benachbarten Fluren hineinragte.

Weide

Wenn Weide im GT eines FlNs steht, bezeichnet es meist die ‚Weide‘, den ‚Weideplatz‘ (siehe Weide_1). Bei der großen Reihe der Belege von Weide-Acker, -garten, -graben etc. ist es nicht möglich, eine sichere Zuordnung zu Weide_1 oder Weide_2 vorzunehmen.

Hessischer Flurnamenatlas

Keil

Karte 64

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Keil-Weide: Keil-Weide (Frieda)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/419749_keil-weide> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/419749