Werle-Ort: das werlesort

Historischer Beleg aus Eichenberg  

Beleg

Standard-Flurname

Werle-Ort

Belegort

Belegtyp

historisch

Quelle

Staatsarchiv Marburg, Kataster, 1745

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Ort

Zu ahd. ort ‚Spitze, Endpunkt, Ecke‘, mhd. ort st. N. M. ‚äußerster Anfangs- und Endpunkt, Rand, Stelle‘, nhd. ‚Ort, Dorf, Stelle‘; in Nordhessen auch Bezeichnung für ein Pflanzbeet. - In den belegten Vorkommen bezieht sich der Name meist auf die Dorflage.

Südhessisches Flurnamenbuch

Ort

Zu ahd. ort ‚Spitze, Endpunkt, Ecke‘, mhd. ort st. N. M. ‚äußerster Anfangs- und Endpunkt, Rand, Stelle‘, nhd. Ort ‚Dorf, Stelle‘. Die Belege aus Mittershausen, Wald-Michelbach und Zotzenbach spiegeln die frühere Bedeutung des Wortes: Die Flurstücke liegen am äußeren Rand der Gemarkung1.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Werle-Ort: das werlesort (Eichenberg)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/416539_das-werlesort> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/416539