König-Wiese: DIE KOENIGSWIESEN [koenigswessen]
Weitere Belege
- in der koenigswiese
Staatsarchiv Marburg, Kataster, Flurbuch, 1756
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
König
Zu ahd. kuning, mhd. künic st. M. ‚König‘: In Einzelfällen erinnern die Namen an ehemaliges Reichsgut. Meistens liegt aber der FamN König vor, der im Raum auch historisch belegt ist.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
König
Zu ahd. kuning, mhd. künic st. M. ‚König‘: In Einzelfällen erinnern die Namen an ehemaliges Reichsgut. Meistens liegt aber der FamN König vor.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„König-Wiese: DIE KOENIGSWIESEN (Albungen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/412354_die-koenigswiesen> (aufgerufen am 25.11.2025)
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