Stall: STALL

Rezenter Beleg aus Freienhagen  
Gemeinde
Waldeck
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Stall

Belegort

Belegtyp

rezent

Weitere Belege

  • stall
    StA Freienhagen, Flur- und Zehntbuch, Ende 18. Jahrhundert

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Stall

Die hier zusammengestellten Belege sind zu ahd. mhd. stal st. M. N., u. a. ‚Stall‘ zu stellen. Ganz klar ist dies bei der Kombination mit Tierbezeichnungen. Die Namen erinnern dann an Unterstellplätze für das Vieh. Insbesondere in Gießen wurde eine intensive Schafwirtschaft betrieben (Knauß).

Südhessisches Flurnamenbuch

Stall

Da bei den hier zusammengestellten Belegen Kurzvokal im BT anzunehmen ist, sind sie nicht zu Stahl (s. d.) zu stellen, sondern zu ahd. mhd. stal st. M. N., u. a. ‚Stall‘. Die Namen erinnern dann an Unterstellplätze für das Vieh.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Stall: STALL (Freienhagen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/384075_stall> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/384075