Gräbe-Schneise: GRAEBEN SCHNEISE

Rezenter Beleg aus Böhne  
Gemeinde
Edertal
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Gräbe-Schneise

Belegort

Belegtyp

rezent

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Schneise

Schneise ‚Durchhieb durch den Wald; langer, gerade Waldweg‘ als die heute übliche Gebrauchsform gegenüber älterem Schneid(s) tritt zuerst im 14. Jahrhundert im Mitteldt. auf, wird aber in FlN erst im 18. Jahrhundert mit dem Aufkommen der kameralen Forstwirtschaft produktiv. Schneise begegnet dann in großer Anzahl fast ausschließlich als GT von meist rein katasteramtlichen Namen.

Südhessisches Flurnamenbuch

Schneise

Schneise ‚Durchhieb durch den Wald; langer, gerader Waldweg‘ als die heute übliche Gebrauchsform gegenüber älterem Schneid(s) (s. d.) tritt zuerst im 14. Jh. im Mitteldt. auf, wird aber in FlN erst im 18. Jh. mit dem Aufkommen der kameralen Forstwirtschaft produktiv. Schneise begegnet dann in großer Anzahl fast ausschließlich als GT von meist rein katasteramtlichen Namen.

Hessischer Flurnamenatlas

Schneise

Karte 142

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Gräbe-Schneise: GRAEBEN SCHNEISE (Böhne)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/376962_graeben-schneise> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/376962