Leimen-Kuhle: die leimkule
Beleg
Standard-Flurname
Leimen-Kuhle
Belegort
Belegtyp
historisch
Quelle
Staatsarchiv Marburg, Kataster, 1681
Weitere Belege
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Leimen
Zu ahd. leim, leimo, mhd. leim st. M., leime sw. M.‚Lehm‘. Die FlN beziehen sich in den allermeisten Fällen auf Orte, an denen man den Lehm abbaute, der beim Hausbau zum Füllen des Fachwerks und zum Backofenbau verwendet wurde (Leimkaute, -grube). Manchmal war die Bodenbeschaffenheit namengebendes Motiv. - Meistens liegt im Untersuchungsraum die schwach flektierende Variante vor; einige Belege deuten auf eine Variante mit /au-/-Diphthong hin.
Hessischer Flurnamenatlas
Kuhle
Karte 94
Leimen
Karte 104
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Leimen-Kuhle: die leimkule (Alleringhausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/373340_die-leimkule> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/373340