Wall: AUF DEM WALL [up em wall]

Rezenter Beleg aus Adorf  
Gemeinde
Diemelsee
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Wall

Belegort

Belegtyp

rezent

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Wall

Zu mhd. wal st.N.M. ‚Wall, Ringmauer‘. In FlN wohl meist in der Bedeutung ‚Erdaufwurf, Befestigung‘, auch ‚Flussufer‘. Vielerorts dienten Wälle der Dorfbefestigung. Der Festungswall in Gießen besteht seit 1560. In Heuchelheim bezieht sich der Name auf einen Lahn-Damm.

Südhessisches Flurnamenbuch

Wall

Zu mhd. wal st. N. M. ‚Wall, Ringmauer‘. In FlN wohl meist in der Bedeutung ‚Erdaufwurf, Befestigung‘, auch ‚Flussufer‘. Vielerorts dienten Wälle der Dorfbefestigung. Den Belegen aus Alsbach liegt ursprünglich der PN Wallraban, Wallrabe zu Grunde.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Wall: AUF DEM WALL (Adorf)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/372644_auf-dem-wall> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/372644