Leimen-Länder: auffm leimen lande

Historischer Beleg aus Schnellrode  
Gemeinde
Spangenberg
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Leimen-Länder

Belegort

Belegtyp

historisch

Quelle

Staatsarchiv Marburg, Flurbuch, Ende 18. Jahrhundert

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Leimen

Zu ahd. leim, leimo, mhd. leim st. M., leime sw. M.‚Lehm‘. Die FlN beziehen sich in den allermeisten Fällen auf Orte, an denen man den Lehm abbaute, der beim Hausbau zum Füllen des Fachwerks und zum Backofenbau verwendet wurde (Leimkaute, -grube). Manchmal war die Bodenbeschaffenheit namengebendes Motiv. - Meistens liegt im Untersuchungsraum die schwach flektierende Variante vor; einige Belege deuten auf eine Variante mit /au-/-Diphthong hin.

Hessischer Flurnamenatlas

Leimen

Karte 104

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Leimen-Länder: auffm leimen lande (Schnellrode)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/357861_auffm-leimen-lande> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/357861