Aspe-Äcker: In den Aspenäckern

Historischer Beleg aus Brandau  
Gemeinde
Modautal
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Aspe-Äcker

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

19. Jahrhundert, kopial 20. Jahrhundert

Quelle

Staatsarchiv Darmstadt, O 61, Buxbaum. Konv. 1.

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Aspe

Zu ahd.aspa, mhd. aspe F. ‚Espe, Zitterpappel (Populus tremula)‘. Zwischen Aspe, Espe und Asch, Esche ‚Esche (Fraxinus excelsior)‘ wird in den Mundarten nicht immer unterschieden.

Südhessisches Flurnamenbuch

Aspe

Zu ahd. aspa, mhd. aspe F. ‚Espe, Zitterpappel (Populus tremula)‘. Zwischen Aspe, Espe und Asch, Esche ‚Esche (Fraxinus excelsior)‘ wird in den Mundarten nicht immer unterschieden. Der Umlaut in nhd. Espe wird auf den Einfluss des Adjektivs mhd. espîn zurückgeführt. Mit Kollektivsuffix -ach, -acher tritt dazu Espier (Schaafheim).

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Aspe-Äcker: In den Aspenäckern (Brandau)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/334753_in-den-aspenaeckern> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/334753