Beerbach-Wiese: die Beerbach Wieß
Beleg
Standard-Flurname
Beerbach-Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1813
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 4, Mörlenbach Nr. 1.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Beerbach
Zum im Bearbeitungsgebiet mehrfach bezeugten GewN Beerbach, 1) links zur Modau (Eberstadt), 2) links zum Mergbach, links zur Gersprenz (Klein-Gumpen, Reichelsheim), 3) Weiher.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Beerbach-Wiese: die Beerbach Wieß (Weiher)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/328_die-beerbach-wiess> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/328