Krücke-Sattel: DIE KRUECKENSATTEL
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Krücke
Meist wohl zu ahd. krucka, mhd. krucke sw. st. F. ‚Krücke‘. Es handelt sich um einen FormN, der von der allgemeinen Bedeutung ‚Krümmung, abgekrümmtes Sück‘ ausgeht.
Sattel
Zum PN Hans Sattel.
Südhessisches Flurnamenbuch
Krücke
Meist wohl zu ahd. krucka, mhd. krucke sw. st. F. ‚Krücke‘. Es handelt sich um einen FormN, der von der allgemeinen Bedeutung ‚Krümmung, gekrümmtes Stück‘ ausgeht. Vereinzelt, wie etwa in Einhausen, liegt der FamN Kruck, Krück vor
Sattel
Zu ahd. satul, satil, mhd. satel st. M. ‚Sattel‘; wohl nach der Form des Steins.
Hessischer Flurnamenatlas
Krücke
Karte 60
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Krücke-Sattel: DIE KRUECKENSATTEL (Bischofferode)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/324389_die-krueckensattel> (aufgerufen am 26.11.2025)
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