Mönch-Hafe: gein dem Monchhafe

Historischer Beleg aus Heddernheim  

Beleg

Standard-Flurname

Mönch-Hafe

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

um 1410

Quelle

Stadtarchiv Frankfurt am Main, Liebfrauenstift, Bücher, Nr. 25.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Mönch

Zu ahd. munih, mhd. münech, münch st. M. ‚Mönch‘, einer Entlehnung aus lat. monicus. Viele Belege zeigen die Entrundung des Stammvokals von /y/ > /i/. Die Namen beziehen sich auf Besitz oder Nutzungsrechte von Klöstern. In Einzelfällen kann auch der FamN oder das im Raum begüterte Geschlecht der Mönch, Münch namengebend sein: Sicher ist das nur bei den unter Mönchs (s.d.) aufgeführten Namen.

Südhessisches Flurnamenbuch

Mönch

Zu ahd. munih, mhd. münech, münch st. M. ‚Mönch‘, einer Entlehnung aus lat. monicus. Viele Belege zeigen die Entrundung des Stammvokals von /y/ > /i/.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Mönch-Hafe: gein dem Monchhafe (Heddernheim)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/31696_gein-dem-monchhafe> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/31696