Bein-Grabe: Bein-Grabe
Rezenter Beleg aus Stedebach
Gemeinde
Weimar (Lahn) Landkreis
Marburg-Biedenkopf Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Weitere Belege
- vor dem beingraben
Staatsarchiv Marburg, Flurbuch und Kataster, 1771
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Bein
Die meisten Namen gehen auf ahd. bein, mhd. bein st. N. ‚Bein, Knochen‘ zurück. Während Büchsenbein und Hosenbein FormN sind, erinnern die Beinhausäcker an ein Beinhaus oder Kerner, in dem die nach der Ruhezeit übrig gebliebenen Knochen aufbewahrt wurden. - Der Beingarten könnte auch zu Beune (s.d.) gehören.
Südhessisches Flurnamenbuch
Grabe
Vermutlich zum FamN Grabe.
Hessischer Flurnamenatlas
Bein
Karte 15
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bein-Grabe: Bein-Grabe (Stedebach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/311064_bein-grabe> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/311064