Gemeind-Wüstung: unter der gemeindswuestung

Historischer Beleg aus Sichertshausen  
Gemeinde
Fronhausen
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Gemeind-Wüstung

Belegort

Belegtyp

historisch

Quelle

Staatsarchiv Marburg, Flurbuch, ?

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Wüstung

Zu mhd. wüestunge, wustunge st. F. ‚öde Gegend, Wüste, Ödung‘, einer Ableitung vom Adjektiv wüst. Es waren brachliegende, unbebaute oder verwilderte Flurteile, aber nicht die neuere fachsprachliche Bedeutung ‚aufgegangene Siedlung‘ namengebend.

Südhessisches Flurnamenbuch

Wüstung

Zu mhd. wüestenunge, wustunge st. F. ‚öde Gegend, Wüste, Ödung‘, einer Ableitung vom Adjektiv wüst. Wie bei Wüstenei (s. d.) waren brachliegende, unbebaute oder verwilderte Flurteile, aber nicht die neuere fachsprachliche Bedeutung ‚aufgegangene Siedlung‘ namengebend.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Gemeind-Wüstung: unter der gemeindswuestung (Sichertshausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/309117_unter-der-gemeindswuestung> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/309117