Grind: Grind

Rezenter Beleg aus Kleinseelheim  
Gemeinde
Kirchhain
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Grind

Belegort

Belegtyp

rezent

Weitere Belege

  • im grint
    Kirchliches Archiv Kirchhain, ?, 1838

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Grind

Zu ahd. grint ‚Grind, Sand‘, mhd. grint st. M. ‚Grind, Schorf‘. In den FlN hat sich die ältere Bedeutung ‚Sand, Kies‘ gehalten.

Südhessisches Flurnamenbuch

Grind

Meist zu ahd. grint ‚Grind, Sand‘, mhd. grint st. M. ‚Grind, Schorf‘. In den FlN hat sich die ältere Bedeutung ‚Sand, Kies‘ gehalten. Da Grind- besonders im Plural nicht immer deutlich von den Grund-Namen zu trennen ist, erscheinen hier nur die sicheren Belege.

Hessischer Flurnamenatlas

Grind

Karte 102

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Grind: Grind (Kleinseelheim)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/288689_grind> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/288689