Lorsch-Fang: biß Vff den lorßerfangk
Beleg
Standard-Flurname
Lorsch-Fang
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1560
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 3, Nr. 107.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Fang
Zu mhd. vanc st. M. ‚Fang, das Auf-, Umfangende‘, ahd. in wintfang. Das Substantiv ist eine Ableitung vom starken Verb fangen. Namengebend waren zumeist Orte, an denen das Wild gefangen werden sollte.
Südhessisches Flurnamenbuch
Fang
Zu mhd. vanc st. M. ‚Fang, das Auf-, Umfangende‘, ahd. in wintfang. Das Substantiv ist eine Ableitung vom starken Verb fangen. Namengebend waren zumeist Orte, an denen das Wild gefangen werden sollte. Häufig ist die aus dem Plural hervorgegangene Form Fängen; Fengel in Gräfenhausen ist wohl Diminutiv
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Lorsch-Fang: biß Vff den lorßerfangk (Stockstadt am Rhein)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/288508_biss-vff-den-lorsserfangk> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/288508