Klei-Lochheim: lacheym
Beleg
Standard-Flurname
Klei-Lochheim
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1487
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, A 1 (Die Urkunden werden nach Ortsnamen bzw. Provenienz und Jahr zitiert).
Weitere Belege
- DAS KLEIN LOCHHEIM
- 1487: vff lochyn
Staatsarchiv Darmstadt, A 1 (Die Urkunden werden nach Ortsnamen bzw. Provenienz und Jahr zitiert).
Deutungen
Südhessisches Flurnamenbuch
Klei
Zu ahd. klîwa, mhd. klîwe sw. F. ‚Klei, zäher Ton‘. Der Name bezieht sich in Nieder-Modau auf die Bodenbeschaffenheit. Ob der Kleiebirnbaum in Ober-Klingen auf eine Birnensorte hinweist, ist unklar
Lochheim
Zum Namen der Wüstung Lochheim bei Biebesheim, Kr. Groß-Gerau. Aus der Ortsbezeichnung *uff Lochheim entstand durch falsche Trennung Flochheim; beide Namenformen wurden zu Lochem bzw. Flochum im GT weiter abgeschwächt.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Klei-Lochheim: lacheym (Stockstadt am Rhein)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/288484_lacheym> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/288484