Alte-Wiese: in der wiese

Historischer Beleg aus Amönau  

Beleg

Standard-Flurname

Alte-Wiese

Belegort

Belegtyp

historisch

Quelle

Staatsarchiv Marburg, Kataster und Flurbuch, 1787 (für Belege aus Sterzhausen vgl. HStAM Bestand Kat. I Nr. Sterzhausen B 1 - B 7: Lager-, Stück- und Steuerbuch 1787; für Belege aus Amönau vgl. HStAM Kat. I, Nr. Amönau B1 – B 10: Lager-, Stück- und Steuerbuch mit Vorbeschreibung, 1787)

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Wiese

Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.

Südhessisches Flurnamenbuch

Wiese

Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Alte-Wiese: in der wiese (Amönau)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/262176_in-der-wiese> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/262176