Brand: am Brandt genannt
Beleg
Standard-Flurname
Brand
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1783
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, A 1 (Die Urkunden werden nach Ortsnamen bzw. Provenienz und Jahr zitiert).
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Brand
Zu ahd. mhd. brant st. M. ‚Brand‘. Brand heißt vor allem der Ort, wo etwas verbrannt ist oder verbrannt wird. Die Namen können in Zusammenhang mit einer Brandrodung stehen, vereinzelt sind auch EreignisN nicht ausgeschlossen, die an ein unkontrolliertes Feuer erinnern. - Dazu gehört auch der Name des Brandplatzes in Gießen. Der Brandweiher in Cleeberg hingegen diente als Löschteich.
Südhessisches Flurnamenbuch
Brand
Zu ahd. mhd. brant st. M. ‚Brand‘. Brand heißt vor allem der Ort, wo etwas verbrannt ist oder verbrannt wird. Die Namen können im Zusammenhang mit einer Brandrodung stehen, vereinzelt sind auch EreignisN nicht ausgeschlossen, die an ein unkontrolliertes Feuer erinnern. Daneben konnte der FlN Brandacker (Fürth, Klein-Welzheim) wohl auch für schlechten Boden verwendet werden, in dem trockene, sandige Streifen vorkommen
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Brand: am Brandt genannt (Kelsterbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/259815_am-brandt-genannt> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/259815