Bischof-Hufe: DIE BISCHOFSHUFE

Rezenter Beleg aus Weimar  
Gemeinde
Ahnatal
Landkreis
Kassel
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Bischof-Hufe

Belegort

Belegtyp

rezent

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Bischof

Zu ahd. biscof, mhd. bischof st. M. ‚Bischof‘, einer Entlehnung aus lat. episcopus. Die FlN beziehen sich auf ehemals bischöflichen Besitz.

Südhessisches Flurnamenbuch

Bischof

Zu ahd. biscof, mhd. bischof st. M. ‚Bischof‘, einer Entlehnung aus lat. episcopus. Die FlN beziehen sich auf ehemals bischöflichen Besitz. Der Bischoffs Weeg in Sprendlingen erinnert an einen Weg der Erzbischöfe von Mainz, die unter Vermeidung des Frankfurter Stadtgebietes ihre Besitzungen um Steinheim und Aschaffenburg erreichen wollten1. Vereinzelt, wie in Wald-Michelbach, liegt der FamN Bischof(f) vor.

Hessischer Flurnamenatlas

Hufe

Karte 18

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Bischof-Hufe: DIE BISCHOFSHUFE (Weimar)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/256377_die-bischofshufe> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/256377