Antonius-Wiese-Äcker: geforcht ... thongis wiesen ecker
Beleg
Standard-Flurname
Antonius-Wiese-Äcker
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1529
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 1, Nr. 3.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Antonius
Zum HeiligenN Antonius. Die Namen verweisen auf Besitz des Antoniterklosters in Grünberg.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Antonius
Zum HeiligenN Antonius.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Antonius-Wiese-Äcker: geforcht ... thongis wiesen ecker (Ginsheim-Gustavsburg)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/247791_geforcht-thongis-wiesen-ecker> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/247791