Wall-Meine: Wall-Meine
Weitere Belege
- die wallmeine
Staatsarchiv Marburg, Flurbuch, 18. Jahrhundert
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Wall
Zu mhd. wal st.N.M. ‚Wall, Ringmauer‘. In FlN wohl meist in der Bedeutung ‚Erdaufwurf, Befestigung‘, auch ‚Flussufer‘. Vielerorts dienten Wälle der Dorfbefestigung. Der Festungswall in Gießen besteht seit 1560. In Heuchelheim bezieht sich der Name auf einen Lahn-Damm.
Südhessisches Flurnamenbuch
Wall
Zu mhd. wal st. N. M. ‚Wall, Ringmauer‘. In FlN wohl meist in der Bedeutung ‚Erdaufwurf, Befestigung‘, auch ‚Flussufer‘. Vielerorts dienten Wälle der Dorfbefestigung. Den Belegen aus Alsbach liegt ursprünglich der PN Wallraban, Wallrabe zu Grunde.
Hessischer Flurnamenatlas
Meine
Karte 3
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wall-Meine: Wall-Meine (Lamerden)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/244726_wall-meine> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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