Ente-Pfühle: auf den entenpfuehlen
Beleg
Standard-Flurname
Ente-Pfühle
Belegort
Belegtyp
historisch
Quelle
Staatsarchiv Marburg, Flurbuch, Ende 18. Jahrhundert
Weitere Belege
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Ente
Zu ahd. anut, mhd. ant st. M. F. ente sw. F. ‚Ente‘. Die Namen beziehen sich teils auf den Aufenthalt von Wildenten, teils auf die Haltung von Hausenten. Eindeutig sind Namen wie Entenfang, Entenpfuhl. Entenschnabel ist FormN. Vermengung mit Ende (s.d.) ist möglich (z.B. bei Entefeld) . - Das Benennungsmotiv für die drei blauen Enten ist unklar. Der Endweideacker in Langgöns hat seinen Namen nach zwei auf dem Acker liegenden Steinen, die Ent und Andrach (‚Ente und Erpel‘) heißen (Schaum).
Südhessisches Flurnamenbuch
Ente
Zu ahd. anut, mhd. ant st. M. F., ente sw. F. ‚Ente‘. Die Namen beziehen sich teils auf den Aufenthalt von Wildenten, teils auf die Haltung von Hausenten. Eindeutig ist nur der Name Entenfang.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ente-Pfühle: auf den entenpfuehlen (Immenhausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/242590_auf-den-entenpfuehlen> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/242590